Ein neues Hochbeet für den Schulgarten

Zur Ergänzung unserer 10 Gemüsebeete im Schulgarten hat der Förderverein der Schule ein schönes großes Hochbeet finanziert, welches vor den Osterferien in Einzelteilen geliefert wurde.

Gemeinsam mit der Handwerker-AG von Herrn Straub hat die Garten-Ag dieses nach einem Stecksystem zusammengebaut. Der Aufbau erwies sich als relativ schwierig, da unser Untergrund nicht eben ist, zog er sich über mehrere Wochen, die von unterschiedlichen Fortschritten und Witterungsbedingungen geprägt waren. Große Hitze erschwerte die Arbeit ebenso wie ein plötzlich aufziehendes Gewitter. Am schwierigsten waren aber die Verbindungselemente, flache Winkel, die über die Dübel gespannt, die Ecken stabilisieren und sehr präzise aufgesetzt werden mussten. Herr Straub hat mit seiner Handwerker-Ag gute Lösungen gefunden und viel improvisiert. Besonders tatkräftig und ausdauernd mitgeholfen haben Niklas, Hendrik und Marlene, die sich des Bauplans angenommen hat und die entsprechenden Arbeitsschritte koordiniert hat.

Befüllt wurde es mit verschiedensten Materialien: Die unterste Schicht im Hochbeet zur Regulierung der Feuchtigkeit ist ein Tongranulat, es folgen grobe Astschnitte und zunehmend feiner werdende Biomasse, wie kleinere Äste, Rindenmulch, Stroh, Kompost, Pflanzerde und Rasenschnitt. So ist das Hochbeet gut durchlüftet und bietet immer ausreichend Nährsalze für den Anbau der Pflanzen. Die Kleinstlebewesen, Bakterien und Pilze ernähren sich von diesen Stoffen und erzeugen dabei Mineralsalze, die für das Wachstum unserer Erdbeeren, Salate und alten Gemüsesorten sowie Kräutern dringend benötigt werden, aber auf künstliche Düngerzufuhr verzichtet werden kann. Es wimmelt schon von Regenwürmern, Käfern und mit dem Auge nicht sichtbaren Lebewesen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Abbauprozesse Wärme entsteht und dadurch früher im Jahr mit dem Anbau von Gemüse begonnen werden kann.

Aufgrund der Größe des Hochbeetes haben wir monatelang Altholz gesägt und Materialien gesammelt, schubkarrenweise Kompost gekarrt und dank der Hilfe von Familie Lammers auch Hühnermist und Rindenmulch erhalten. Herr Griguszies versorgt uns immer mit feinstem Rasenschnitt und manchmal bringt auch Herr Thummes noch welchen vorbei und ist über die Entwicklung der Anbauflächen erfreut.

Die Jungvögel im Garten nutzen es als Futterquelle: Wenn gegossen wird, kommen sie inzwischen ganz nah und picken die Insekten, die dadurch aufgescheucht werden.

In Erwartung einer guten Ernte, bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Helfern und Unterstützern!

Die Garten – AG (E. Kurz)

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