Die gymnasiale Oberstufe umfasst die Einführungsphase und die Qualifikationsphase und dauert in der Regel drei Jahre. Sie setzt die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Sekundarstufe I fort und erweitert sie. Die Einführungsphase legt dabei den Grundstein für die Arbeit in der Qualifikationsphase.
Den Abschluss der gymnasialen Oberstufe bildet die Abiturprüfung und führt bei Bestehen zur Zuerkennung der Allgemeinen Hochschulreife.
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- eine breite Allgemeinbildung erreichen,
- inhaltliche und methodische Voraussetzungen für die allgemeine Studierfähigkeit erreichen
- im selbstständigen Lernen weiter gestärkt werden
- und eine wissenschaftspropädeutische Grundbildung mit Vertiefung in Schwerpunktbereichen erlangen.

Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe findet in Kursen statt. Ab der Qualifikationsphase belegen alle Schülerinnen und Schüler zwei Leistungskurse, die übrigen Kurse sind Grundkurse.